crowdcomponents.de: Ihr Lieferant für O-Ringe
In diesem Artikel finden Sie nützliche Informationen zur Dichtungstechnik, insbesondere von NBR O-Ringen.
Material von O-Ringen
Wenn Sie O-Ringe kaufen, können Sie unterschiedliche Materialien auswählen. Am häufigsten werden NBR (70A) O-Ringe verwendet. Die Bezeichnung „NBR“ steht für Nitril-Butadien-Kautschuk. NBR O-Ringe haben eine Haltbarkeit von midestens 6 Jahren und können zur axialen oder radialen Abdichtung verwendet werden. O-Ringe werden zur statischen Abdichtung eingesetzt.
Hinter der Bezeichnung "NBR" steht die Shorenhärte. Die Stanardhärte beträgt 70. Neben NBR 70 gibt es auch NBR 90. Ein Dichtring aus NBR 90 ist härter als ein O-Ring aus NBR 70.
Einsatzbereiche von NBR O-Ringen
NBR O-Ringe können zur Abdichtung von Hydraulikschläuchen bzw. Hydraulikleitung -also wenn es sich bei dem Medium um Hydrauliköl handelt- verwendet werden. NBR O-Ringen können ebenfalls als Dichtung für Leitungen, welche Öl oder Benzin führen, verwendet werden. NBR O-Ringe sind unempfindlich gegenüber Schmierfetten, die auf Mineralölen basieren. Dichtungsringe aus NBR sind resistent gegenüber Wasserglykolen und Öl in Wasser-Emulsion. NBR O-Ringe können in Zusammenhang mit Öl, Schmierstoffen oder Wasser verwendet werden. Fette, tierischer und pflanzlicher Natur, stellen ebenfalls kein Problem für NBR-Dichtungsringe dar.
Montage von O-Ringen
Wichtig ist, dass der Dichtring akkurat in die Nut engesetzt wird. Deshalb muss immer ein passgenauer O-Ring verwendet werden. Der Dichtring darf nicht gedreht oder gebogen werden. In der Nut dürfen sich keine fremden Bestandteile oder Verschmutzungen befinden. Aufgrund chemischer Reaktionen, darf der Dichring nicht in die Nut geklebt werden. Wenn dies notwendig sein sollte, kann hierzu ein geeignetes Montagefett verwendet werden. Sollte bei der Montage eine Dehnung der Dichtung unvermeidbar sein, darf die Aufdehnung höchstens 50 % des Innendurchmessers betragen. Nach dem Einsetzen, darf der Innendurchmesser des Dichtringes höchstens um 5 % gedehnt werden. Bei der Montage ist zu beachten, dass der O-Ring nicht durch scharfe Kanten beschädigt wird.
Idealerweise werden O-Ringe in die dafür vorgesehene Nut gequetscht. Hierdurch wir der Bewegungsspielraum für den O-Ring eleminiert.
Ist eine Verquetschung nicht möglich, kann der Dichtring auch aufvulkanisiert werden. Beim Aufvulkanisieren wird dem Dichtring Schwefel zugeführt und bei über 120 0 C erhitzt. Das Aufvulkanisieren ist, insbesondere aufgrund des Engernie-verbrauchs, vergleichsweise teuer. Deshalb sollte dieses Verfahren nur angewandt werden, wenn eine Verquetschung nicht möglich ist. Dies kann bspw. bei einer fehlenden Nut der Fall sein.
Wann sind O-Ringe ungeeignet?
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Material von O-Ringen
Wenn Sie O-Ringe...
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Material von O-Ringen
Wenn Sie O-Ringe kaufen, können Sie unterschiedliche Materialien auswählen. Am häufigsten werden NBR (70A) O-Ringe verwendet. Die Bezeichnung „NBR“ steht für Nitril-Butadien-Kautschuk. NBR O-Ringe haben eine Haltbarkeit von midestens 6 Jahren und können zur axialen oder radialen Abdichtung verwendet werden. O-Ringe werden zur statischen Abdichtung eingesetzt.
Hinter der Bezeichnung "NBR" steht die Shorenhärte. Die Stanardhärte beträgt 70. Neben NBR 70 gibt es auch NBR 90. Ein Dichtring aus NBR 90 ist härter als ein O-Ring aus NBR 70.
Einsatzbereiche von NBR O-Ringen
NBR O-Ringe können zur Abdichtung von Hydraulikschläuchen bzw. Hydraulikleitung -also wenn es sich bei dem Medium um Hydrauliköl handelt- verwendet werden. NBR O-Ringen können ebenfalls als Dichtung für Leitungen, welche Öl oder Benzin führen, verwendet werden. NBR O-Ringe sind unempfindlich gegenüber Schmierfetten, die auf Mineralölen basieren. Dichtungsringe aus NBR sind resistent gegenüber Wasserglykolen und Öl in Wasser-Emulsion. NBR O-Ringe können in Zusammenhang mit Öl, Schmierstoffen oder Wasser verwendet werden. Fette, tierischer und pflanzlicher Natur, stellen ebenfalls kein Problem für NBR-Dichtungsringe dar.
Montage von O-Ringen
Wichtig ist, dass der Dichtring akkurat in die Nut engesetzt wird. Deshalb muss immer ein passgenauer O-Ring verwendet werden. Der Dichtring darf nicht gedreht oder gebogen werden. In der Nut dürfen sich keine fremden Bestandteile oder Verschmutzungen befinden. Aufgrund chemischer Reaktionen, darf der Dichring nicht in die Nut geklebt werden. Wenn dies notwendig sein sollte, kann hierzu ein geeignetes Montagefett verwendet werden. Sollte bei der Montage eine Dehnung der Dichtung unvermeidbar sein, darf die Aufdehnung höchstens 50 % des Innendurchmessers betragen. Nach dem Einsetzen, darf der Innendurchmesser des Dichtringes höchstens um 5 % gedehnt werden. Bei der Montage ist zu beachten, dass der O-Ring nicht durch scharfe Kanten beschädigt wird.
Idealerweise werden O-Ringe in die dafür vorgesehene Nut gequetscht. Hierdurch wir der Bewegungsspielraum für den O-Ring eleminiert.
Ist eine Verquetschung nicht möglich, kann der Dichtring auch aufvulkanisiert werden. Beim Aufvulkanisieren wird dem Dichtring Schwefel zugeführt und bei über 120 0 C erhitzt. Das Aufvulkanisieren ist, insbesondere aufgrund des Engernie-verbrauchs, vergleichsweise teuer. Deshalb sollte dieses Verfahren nur angewandt werden, wenn eine Verquetschung nicht möglich ist. Dies kann bspw. bei einer fehlenden Nut der Fall sein.
Wann sind O-Ringe ungeeignet?